Mittwoch, 20. Februar 2013
Going on...
And again... Langkawi... Taxi, Fähre, 10 Stunden Nachtzug, Kuala Lumpur, Bus, 2,5 Stunden Flug, umsonst- Mitnahme in die Stadt( danke ihr zwei, das mit dem Angebot zum abendessen überlegen wir uns aber noch...;) )... Wir sind in kota kinabalu auf Borneo... Es fühlt sich sehr weit weg an, am Pier lässt man sich den frisch gefangenen Fisch( oder auch Tintenfisch, Hummer, Muscheln,...) direkt grillen und mit scharfer soße schmeckt es göttlich! Die Chinesen neben uns haben die langusten gleich mit Schale reingezogen, es hörte sich an wie eine Schlacht!
Überall spürt man den multikulti Flair, Moschee, Kirche, Tempel... Frauen mit Kopftuch, die einen nicht mal anschaun, Thais in knappen Shorts, chinesinnen ohne Manieren, Japaner mit Foto und natürlich die Malaien, wobei die Männer sich mit blicken und ' hello, how are you 's' gegenseitig überbieten, aber nie unangenehm oder aufdringlich werden!
Die weiß- Häute nehmen hier deutlich an der Zahl ab, man fühlt sich endlich wie im echten Malaysia... Alles klappt, nicht zu teuer, alle sind offen und ab morgen wird getaucht... Hier bleiben wir... Erstmal

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Bangkok- Langkawi- Kota Kinabalu
24 Stunden später, Palmen, weißer sandstrand, braungebrannte Beach - Boys, rotgebrannte Touristen.
Wir sind in Langkawi- Malaysia!
15 Stunden Zug, tuk- tuk, 2,5 Stunden Bus, tuk- tuk, 1,5 Stunden Fähre, Taxi.... Eine kleine Odyssee. Aber wie so oft trifft man dabei interessante menschen... Hatsom, ohne den wir wohl nie zum Bus gefunden hätten und nie tief in die thailänsiche Seele eines Reisverkäufers im großen Stil hätten schauen können. Die Amerikanerin, die in Bangkok 'studiert', und der Slowene, der sein Glück in Singapur versucht, eine interessante Kombi. Paul, der sexy Londoner und bald auch der Rest seiner Crew, alles Neuseeländer, in Hochzeitslaune... Warum nicht, der beste Freund heiratet auf langkawi, dann treffen sich eben alle da... Aber feiern am strand können sie, die Kiwis...
Und natürlich Ellie, die Japanerin, die ihren Job aufgibt und einfach reist( mit wahnsinnigen 30 Kilo am rücken), wir haben die zwei Tage dann mit ihr ein Zimmer geteilt und ein bisschen Meer und Strand zusammen erkundet!
Ansonsten mussten Lini und ich so schnell wie möglich raus aus den Touristen- Örtchen, haben uns also einen Scooter geliehen und, ohne dass einer von uns eigentlich wusste wie man so ein Ding fährt, sind wir einfach losgedüst.. Ab in die Berge, in den Dschungel, zum Baden in vom Wasserfall- gefüllten Becken mit Blick über Urwald und Ozean..... Die Affen haben gleich neben uns geturnt!
Alles ist toll- alles wie wir es uns vorstellen, bis wir an unserem Roller inklusive Platten ankommen... Es wird langsam dunkel, außer dem Parkplatz- Wärter keiner da... Aber an dem Abend haben wir gelernt... Man kann Malaien vertrauen, die helfen einem, einer bringt den Roller zum Mechaniker, ein Cousin bringt uns dorthin, der nächste repariert den reifen... 5€ und eine halbe Stunde später sind wir wieder glücklich back on the highway... Mit unsrem kleinen rosa Roller... Die Nacht kann kommen!

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