Samstag, 9. März 2013
und und und
und es gaebe noch so viel zu erzaehlen, bilder und viedeos zu zeigen, aber der strom wird eh bald wieder ausgehen, wir bekommen hunger und muessen ja aufpassen, dass wir diesmal frueher im hostel sind( " too late" haben sie uns gestern gesagt, als wir um halb 12 zwei verschlafene nepalis in unserem hostel geweckt haben.....)

morgen geht es auf bike- tour ins kathmandu- tal, also erwartet kein lebenszeichen waehrend dieser drei tage von uns.....
liebe gruesse aus einem wundervollen land, fuer das man sich eben etwas zeit nehmen muss, um einzutauchen....

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religioeser schock
natuerlich hat uns das alles nicht gereicht.... es musste gleich mal der wichtigste hinduistische pilgerort in der naehe von kathmandu sein( pashupatinath tempel) und klar erwischen wir unwissend das grosse shiva-fest....
tausende von menschen stroemen in die riessige anlage, tempel, ghats( verbrennungs staetten am flussufer), alles ist belagert.... von sikhs.... hunderte von mehr oder weniger nackten, weiss-bemalten, mit gelben tuechern und roter farbe geschmueckte maenner sitzen woimmer man hinschaut.... trocknen und rauchen so viel sie auch immer fuer ihre erleuchtung brauchen.... der marihuana- geruch geht einem lange nicht mehr aus der nase.....
alles ist eine riessige feier, die toten auf den holzscheiten verbrennen langsam vor sich hin, sikhs rauchen und hindus versuchen so viel positive energien in sich aufzusaugen, wie eben moeglich... und dazwischen wir zwei.. kaum ein anderes europaeisches gesicht haben wir gesichtet..... teils sind wir ueberfordert von der masse der eindruecke, teils bezaubert von der friedlichen atmosphaere all dieser menschen....
am ende drueckt uns ein nepali auch noch das umsonst- essen zur feier von shiva in die hand, das wir natuerlichh nicht ablehnen koennen.... also essen wir mit dreckigen haenden reisflocken mit kartoffeln und kichererbsen in curry... na mal sehn, wie lange unsere kohle- tabletten noch halten

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and now... Kathmandu
Der Schock war erstmal gross.... nach vier stunden flug in einer vollkommen anderen stadt aus dem flieger zu steigen.... alles ist laut, dreckig und jeder will DICH...

zwei tage sind wir jetzt hier und nach und nach kommt man rein, in die mentalitaet, man lernt wieder zu handeln, freut sich ueber all die schoenen kleinen cafes mit leckerem chai tee, ueber leckeres essen( daahl, daahl, daahl :) nein, es gibt neben linsen natuerlich auch curries, momos(teigtaschen), nudeln, brote, .... und viel leckeres gemuese und obst( fleisch ist luxus und wenn man die fliegen auf dem ungekuehlten fleisch am markt sieht, vergeht einem eh die lust)....
man realisiert, wie billig ploetzlich alles ist( 4 euro hat unsere letzte nacht gekostet, aber fragt besser nicht, wie unser "loch" ausgesehen\gerochen hat.... das wasser im bad kam leider nihct aus dem hahn, sondern aus der decke.... aber ( we fix it... dont worry.... jaja ...laecheln, wird sowieso nicht repariert)

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.... following
neuer strom, neuer versuch:
nichts haben wir erwarten als wir in der mega- metropole kuala lumpur angekommen sind:
vielleicht haben wir diese stadt gerade deshalb so positiv aufgenommen: organisiert( skytrain und busse fuer wenige cents( bzw ringit)), sauber, witziges hostel, essen aus allen gegenden der welt( roti aus indien, sushi aus japan, nasi goreng aus indonesien, peking ente aus china, satee am strassenrand.... papaya hinterher( keine panik, alles ist so sauber, dass sogar die geliebten magen-darm probleme aus suedostasien ausblieben( die kamen dann erst in nepal)
man laesst sich durch KL treiben, sieht enorme wolkenkratzer, riessige parks, viel gruen, bunt angeleuchtete moscheen neben kirchen und tempeln. alles fuehlt sich gut an, keine will dir was verkaufen, keiner will dich mit dem taxi sonstwo hinbringen( nein, ich denk da natuerlich nicht an kathmandu :) ) .... an die hello's der malaien sind wir ja eh schon gewoehnt.....
abends sind kneipen und klubs offen( in kathmandu ist alles tot nach 23 uhr), aber in KL geht es weiter.... man trifft Leute aus den verschiedesten gegenden der welt, unterhaelt sich die ganze nacht und kann den ganzen morgen verschlafen....
KL ist vielleicht nicht das asiatischste Asien, aber es war ein toller abschluss unserer Malaysien zeit...

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Kulturschock Kuala Lumpur-Kathmandu
So jetzt ist mir endgueltig die lust vergangen euch hier zu schreiben: strom gibt es naemlich hier in kathmandu nur wenn man glueck hat mal am nachmittag und eines der wenigen internet cafes mit notstrom generator hat diesen auch nicth unter kontrolle, wodurch alle 10 minuten einfach mal der strom weg ist, d.h. alles geloescht wird, was ich hier liebevoll geschrieben habe.
daher gibt es jetyt mini posts:

KL( kuala lumpur) ist mehr oder weniger flaechendeckend mit wlan ueberzogen, ganz egal wo man sein iphone auspackt.... und hier in kathmandu mangelt es an strom( man kann sein handy nicht mal aufladen, um das wlan zu nutzen) .... mal sehen, wie es wird, wenn wir erstmal aus der hauptstadt raus sind)
bad season for electricity?! aeh was? ja, da nepal seinen strom mehr oder weniger nur aus wasserkraft erhaelt und im fruehling der wasserstand eben schlecht ist, gibt es eben keinen strom... nirgends... kerzen reichen doch... ja, um im hostel sein zimmer zu finden, aber eben nicht, um sein handy, kamera, ipod aufzuladen....

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Donnerstag, 28. Februar 2013
Let`s go... Diving!
Huiui, Atmen unter Wasser is ja ne ganz spannende Sache ;)
Besonders wenn man es einfach nicht lassen kann mit der Nase mit zu atmen.
Bei den schoenen Uebungen im `Shallow Water`, heisst das ein staendiges Geblubbere im Gesicht, die Maske is stendig voll mit Wasser, weil wenn man mit der Nase reinpustet, loest sie sich vom Gesicht und es kommt Wasser rein, oh Wunder ;)
Es hat also einiger aufmunternder `Relax`e von Apeh, unserem Instructor, und `let`s try again`, `don`t worry` gebraucht, bis ich einigermassen entspannt war unter wasser ;)
und dann gehts los --> Maske unter Wasser saeubern, Regulator saeubern, Schnorchel saeubern (hmmm das schmeckt, nicht wahr Mesa?)
so nette Sachen wie, Brille ausziehen, ohne Brille schwimmen (macht besonders Spass wenn man immer ein wenig mit der Nase mitatmet ;))
Emergency ascend --> keine luft mehr, ca. 6 Meter zur Oberflaeche steigen und dabei schoen ausatmen, dabei immer schoen aaaaaaaaaaah sagen, versteht sich ;)
und Apeh merkt ganz genau, wenn man nich so schoen singt beim aufsteigen ;)

also alles ziemlich spassig und beim ersten fun Dive gibt es auch schon ein paar Nemos zu sehn =)

Doch das unerwartete Highlight meiner DIving-Laufbahn wartet noch auf mich.
Gerade erst gelernt richtig zu atmen, schoen werd ich mit den Haien ins Wasser geschmissen!
Iwer ruft `Whaleshark`, schon duest das Boot los.
Apeh will einfach nur in das verdammte Wasser, also wir mit Schnorchel hinterher.
Super viele Leute um uns rum, alle total aufgeregt, man schaut nach unten ins Wasser, sieht ungefaehr nichts... ca. 1 m unter der Oberflaeche ist alles voller Krill.
Man schaut wieder hoch, wundert sich wieso alle so verrueckt sind, schaut wieder runter, und ploetzlich gleitet ein 8 Meter langes gepunktetes riesiges Tier ca 1-2 Meter unter einem durchs Wasser.
Das Herz rast einfach nur, ich will gleichzeitig gaaaanz weit weg und gleichzeitig kann ich mich nicht bewegen, weil ich so fasziniert bin.
Kommt der Hai auf einen zu, kann man auch einen netten Blick in das riesige weisse Maul wagen, in das Tonnen von Krill gespuelt werden.

Iwann schwimmen wir zurueck zum Boot, mein Koerper findet, es ist Zeit fuer eine Pause, aber nichts gibts. Es is ja nich alle Tage ein Walhai-Tag, also BCD, Flossen und Brille an und ab gehts ans wirkliche Tauchen.
Na klar, kein Problem, is ja nich mein erster Tauchtag.

Durch die schlechte Sicht, bemerkt man den Hai auch unter Wasser erst sehr spaet, die Aufregung ist gross, ich fange wieder an durch die Nase zu blubbern ;)
aber immer wieder packt mich Apeh einfach an der Hand, schleppt mich in ieine Richtung und ich versuche ein wenig ruhig zu bleiben.
2mal haben wir wirklich das Glueck die Haie (inzwischen 2) zu treffen. Ploetzlich sind 2 um mich rum, ich bin so fasziniert, dass nur iwo im Wasser haenge und die Haie um mich rum anstarre, bis mich jemand an der Flosse wegzieht, damt ich nicht von der Flosse getroffen werde.

Erst im Nachhinein registriere ich, wie nah ich diesen riesigen Tieren war, die, wie es scheint, Spass an der Naehe der Taucher haben, und eher Ruhe als Gefahr ausstrahlen.


Nach den 3 Tagen Tauchkurs waren wir dann heute hier in Miri nochmal tauchen.
Ein ganz anderer, aber super schoener Tauchgang.
Mit einer Menge kleiner Fische, die erst unglaublich spaet deine Anwesenheit bemerken, dann ploetzlich alle auf einmal abdrehen und iwo anders hinschwimmen :P
und einer Menge Schnecken, die uns ein anderer Taucher immer ganz fasziniert zeigte ^^
Bis jetzt bin ich allerdings mehr Fisch-, als Schneckenfan =)

Jetzt muessen wir uns allerdings fuer den Rest der Reise vom Tauchen verabschieden.
Es geht morgen frueh weiter ins Landesinnere, in den Gunung Mulu Nationalpark =)
Wir werden berichten ;)

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Dienstag, 26. Februar 2013
Alles eine Frage des Vertrauens
Wie weit kann man gehen mit seinem Vertrauen?
Immer hat man gelernt vorsichtig zu sein. Reisen in suedost-asiatischen Laendern heisst, dass jeder, der dir helfen will auch gleich Geld dafuer will.... oder vielleicht nicht?
Jedes Mal, wenn ein Malaie uns ein 'Hello' zurief, schaute man lieber weg, aber sie wollen wirklich einfach nur Hallo sagen, freuen sich ueber ein Laecheln oder ein 'Hello' zurueck.
Wenn jemand fragt, ob er einem helfen kann, dann will er wirklich helfen, was auch immer man gerade braucht. Noch kein einziges Mal wollte jemand Geld von uns, versuchte jemand uns etwas zu verkaufen, und in sein Hotel zu locken und nicht in das Nachbar-Hostel.
Also haben wir uns entschieden, wir trauen einfach mal den Malaien, sagen 'Hello', nehmen Hilfe an und freuen uns, wenn sich jemand einfach nur bisschen mit uns unterhalten will.
Leider bezieht sich all das bisher nur auf maennliche Bekanntschaften, mit Frauen ist es hier ziemlich schwierig Kontakt aufzunehmen, sie meiden meist jeglichen Blickkontakt zu uns und trauen sich nicht( oder duerfen nicht so richtig) mit uns reden.

Jetzt die Geschichte des heutigen Tages( alles zum Thema neue Offenheit):
Nationalpark, wir muessen den Bus nehmen, umsteigen, aussteigen, laufen... an der ersten Bushaltestelle setzt sich ganz schuechtern ein junge Malaie zu uns und beginnt vorsichtig ein Gespraech, wo wir denn hinwollen. Als wir vom Park erzaehlen, bietet er uns an, dass er uns faehrt( also nur wenn wir wirklich seine Hilfe wollen...), also gut, warum nicht?
Und wirklich: Er faehrt heim, holt sein Auto und faehrt uns die halbe Stunde bis zum Park, er ist irre aufgeregt hat man das Gefuehl, erzaehlt in unglaublich schlechtem Englisch, dass er noch nie so was gemacht hat, er darf das eigentlich gar nicht( vermutlich religioes bedingt), als seine Mutter anruft muessen wir ganz leise sein, alles etwas verrueckt, aber es macht spass, man unterhaelt sich, er lernt Englisch( hofft er zumindestens) und wir fahren umsonst durch eine tolle Landschaft. Abgeholt werden wir von ihm am Abend dann auch wieder. Er will kein Geld, er ist gluecklich, wir sind gluecklich... seitdem schreibt er uns in fast unlesbarem Englisch, was er so macht.... er darf nicht mal seinen Freunden von uns erzaehlen....
und wenn wir sonst mal nicht wissen, was wir machen sollen, schreiben wir ahpeh oder afiq, unseren anderen malayischen freunden, was sie denken, was man so machen kann, ob sie gute adressen haben oder einfach nur, was sie grad so machen....

Hier auf Borneo leben die unterschiedlichsten Religionen zusammen, friedlich soweit: Islam, Christentum, Taoismus( 50% von Miri( in der Stadt, in der wir gerade sind) sind Chinesen), Buddhismus und vereinzeilt animistisch lebende indigene Volksstaemme.
Ueberall sieht man Moscheen neben Kirchen und Tempeln. Frauen in Kopftuechern neben Frauen in knappesten Shorts.
Man selbst fuehlt sich erstaunlich wohl, egal in welchen Klamotten( den Kauf eines Badeanzugs haben wir laengst nicht mehr auf dem Plan)...

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6 Wochen. 5 Laender!
In unserem Fuehrer stand noch so schoen der Beitrag --> wie man in 10 Stunden 10 Stempe in den Pass bekommt (oder so aehnlich).
In dem Beitrag wird dann der Weg von Kota Kinabalu nach Miri beschrieben, auf dem man von Sabah ueber Sarawak, dann Brunei, dann wieder Sarawak, dann wieder Brunei, endgueltig nach Sarawak gelangt.
Und genau nach Miri wollten wir! (Sarawak und Sabah sind die 2 Teile Borneos, beide malayisch)
2010 noch musste man an jeder Grenze den Bus wechseln. Da wir einen Bus gefunden hatten, der direkt von Kota Kinabalu nach Miri fuhr, warn wir der Meinung, den 5 Ein- und Ausreiseprozeduren entgehen zu koennen.
Aber natuerlich Pustekuchen!
Also durften wir uns auf der 11-stuendigen Fahrt an jeder Grenze 2 Stempel holen.
Aus- und Einreisebehoerde selbstverstaendlich ca. 500 m auseinander, damit auch immer schoen sportlich 2mal aussteigt.
Jetzt sind wir stolz berichten zu koennen, dass wir ein 5. Land auf unserer Reise besucht haben --> Brunei!
Und natuerlich auf die 2 vollstaendig vollgestempelten Seiten in unserem Reisepass ;)

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